Physio-control LIFEPAK 1000 User Manual Page 67

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cprMAX™-Technologie
Gebrauchsanweisung LIFEPAK 1000 Defibrillator C-3
©2006-2012 Physio-Control, Inc.
Prä-Schock-HLW-Zeit
Die Option PRÄ-SCHOCK-HLW fordert den Ersthelfer zur HLW auf, wenn ein defibrillierbarer
EKG-Rhythmus erfasst wird. Gleichzeitig lädt sich der AED auf. Die Option ist nur dann relevant,
wenn die Analyse zur Meldung
SCHOCK EMPFOHLEN führt. Wenn ANFANGS-HLW auf AUS
oder
ERST HLW gesetzt ist, gibt PRÄ-SCHOCK-HLW an, nach welchem Zeitabstand der erste
und alle nachfolgenden Schocks verabreicht werden. Wenn
ANFANGS-HLW auf ERST ANALYSE
gesetzt ist, gibt
PRÄ-SCHOCK-HLW an, nach welchem Zeitabstand der zweite und alle
nachfolgenden Schocks verabreicht werden. Für die
PRÄ-SCHOCK-HLW sind folgende
Zeitvorgaben verfügbar:
AUS, 15 und 30 SEKUNDEN. Wenn der AED nur während des Aufladens
des Kondensators zur HLW auffordern soll, wählen Sie das HLW-Zeitintervall 15 Sekunden.
Die
SCHOCK-Taste wird erst aktiviert, nachdem der Ladevorgang a/jointfilesconvert/1396660/bgeschlossen und die
HLW-Zeit a/jointfilesconvert/1396660/bgelaufen ist. Die Standardeinstellung für
PRÄ-SCHOCK-HLW lautet AUS.
Note: Die SCHOCK-Taste ist deaktiviert, solange die PRÄ-SCHOCK-HLW durchgeführt
wird. Sie wird aktiviert, sobald die Zeit für die
PRÄ-SCHOCK-HLW a/jointfilesconvert/1396660/bgelaufen ist.
Der Zeitabstand zwischen der letzten Thoraxkompression und dem Schock (dabei
Ersthelfersicherheit beachten) sollte möglichst gering sein. Wenn in Klinikprotokollen
diese Option gewählt wird, sind gesonderte Produktschulungen und Verhaltensvorgaben
zu erarbeiten. So wird sichergestellt, dass die Übergangszeit zwischen
PRÄ-SCHOCK-HLW
und Schockverabreichung möglichst kurz ist.
Aufein.f. Schocks
Wenn die Option AUFEIN.F. SCHOCKS auf AUS gesetzt ist, wird der Benutzer nach jedem
Schock zur HLW aufgefordert. Mit dieser Option entfällt der Dreifachschock. Der Benutzer
wird unabhängig vom festgestellten EKG-Rhythmus zur HLW aufgefordert. Wie lange die HLW
erfolgen soll, hängt von der Einstellung
HLW-ZEIT 1 ab. Für die Option AUFEIN.F. SCHOCKS
sind die Einstellungen
EIN und AUS möglich. Die Standardeinstellung lautet AUS.
Ist die Option auf
EIN gesetzt, verabreicht der Defibrillator die Schocks entsprechend dem
herkömmlichen Protokoll für aufeinanderfolgende Schocks, also je nach Bedarf bis zu 3 Schocks
nacheinander ohne HLW-Maßnahmen dazwischen.
Puls überprüfen
Die Option PULS ÜBERPRÜFEN fordert den Benutzer zur Pulskontrolle oder zur
Patientenuntersuchung auf. Ausschlaggebend ist die Einstellung unter
AUFF. PULSKONTR.
Für
PULS ÜBERPRÜFEN sind die folgenden Einstellungen möglich: IMMER, NACH JEDER NSA,
NACH ZWEITER NSA
und NIEMALS. Die Standardeinstellung lautet NIEMALS.
Ist die Option
IMMER aktiviert, wird der Benutzer in folgenden Situationen zur Pulskontrolle
aufgefordert: nach Ablauf der
HLW-ZEITEN 1 und 2, nach der Meldung KEIN SCHOCK
EMPFOHLEN
, nach einfacher Meldung SCHOCK EMPFOHLEN (Option AUFEIN.F.
SCHOCKS AUS
) oder nach drei aufeinander folgenden Meldungen SCHOCK EMPFOHLEN
(Option AUFEIN.F. SCHOCKS auf
EIN).
Ist die Option
NACH JEDER NSA aktiviert, wird der Benutzer aufgefordert, jedes Mal den
Puls zu überprüfen, wenn die Meldung
KEIN SCHOCK EMPFOHLEN ausgegeben wird.
Ist die Option
NACH ZWEITER NSA aktiviert, wird der Benutzer aufgefordert, nach der
zweiten Analyse den Puls zu überprüfen, sofern diese zum Ergebnis
KEIN SCHOCK
EMPFOHLEN
führt. Das Ergebnis der ersten Analyse (SCHOCK EMPFOHLEN oder
KEIN SCHOCK EMPFOHLEN) ist dabei unerheblich.
Ist die Option
NIEMALS aktiviert, entfallen alle PULS ÜBERPRÜFEN-Aufforderungen.
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